OFB feiert Grundsteinlegung für Bürogebäude Amelias Parkoffice
Offizieller Start für das Bürohaus am Park
Die OFB Projektentwicklung hat gemeinsam mit Marcus Gwechenberger, dem Dezernenten für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main, sowie weiteren zahlreichen Ehrengästen feierlich den Grundstein für das Bürogebäude „Amelias Parkoffice“ im Quartier Gateway Gardens gelegt. Im Beisein der Gäste wurde eine Zeitkapsel mit gravierter Aufschrift befüllt und symbolisch versenkt. In der Amelia-Mary-Erhart-Straße 12 entsteht bis Ende 2024 ein nachhaltiges Bürogebäude mit einer Fassade nach den Entwürfen von Mäckler Architekten. Das Objekt mit einer Mietfläche von rund 5.300 m² verteilt auf 7 Geschosse bietet seinen Nutzern einen unverbaubaren Blick auf den 23.000 m² großen Quartierspark mit altem Baumbestand.
Zur Immobilie gehören 63 PKW-Stellplätze, von denen jeder dritte mit E-Ladestationen ausgestattet ist. Zudem sind Ladeplätze für E-Fahrräder vorgesehen. Die OFB strebt für das Projekt mindestens eine LEED-Gold-Zertifizierung an. So verfügt das Gebäude über eine kontrollierte Regenwasserführung und -rückhaltung. Es zeichnet sich zusätzlich durch einen hohen thermischen Komfort aus, der durch Betonkerntemperierung und Deckensegel zum Heizen sowie Kühlen erzielt wird.
„Amelias Parkoffice“ ist bereits vor Fertigstellung zu rund 85 Prozent vermietet. Die Hauptmieter sind der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) und seine 100-prozentige Tochtergesellschaft ZVEI-Services (ZSG) auf zusammen rund 3.800 m². Das familiengeführte Bauunternehmen Wolff & Müller, das ebenfalls für die bauliche Umsetzung des Projektes verantwortlich zeichnet, hat weitere 380 m² Bürofläche angemietet.
Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt, erklärt: „Gateway Gardens ist bundesweit das erste Gewerbequartier, das eine DGNB-Gold Auszeichnung erhielt. Zukunftsweisend ist insbesondere die Regenwasserbewirtschaftung. Das auf den Grundstücken anfallende Regenwasser muss auf den privaten Flächen versickert werden und die Dachflächen sind bis zu 60% zu begrünen. Das gesamte Gebiet ist zudem an das Fernwärmenetz der Stadt Frankfurt angeschlossen. Das neue Bürogebäude Amelias Parkoffice liegt in der Mitte des Quartiers direkt am Park.“
Simone Moser, Geschäftsführerin der OFB Projektentwicklung, betont: „‚Amelias Parkoffice‘ verbindet ein nachhaltiges und flexibles Bürokonzept mit einer optimalen Anbindung und einer einmaligen Lage am Quartierspark. Die Immobilienwirtschaft steht aktuell vor zahlreichen Herausforderungen. Die Vermietungserfolge und die Grundsteinlegung zum jetzigen Zeitpunkt zeigen jedoch, dass sich Qualität weiterhin am Markt durchsetzt. Dieser Projektmeilenstein ist ein positiver Impuls für den Standort Gateway Gardens.“
Mischa Bosch, Geschäftsführer von Mäckler Architekten, sagt:
„Der in drei Teile gegliederte Baukörper ist maßgeblich vom Städtebau beeinflusst. Mit sieben Geschossen formt ein L-förmiger Gebäudekörper mit Klinkerfassade das starke Rückgrat des Baus. Über den Gehweg auskragend schwebt ein fünfgeschossiger Baukörper mit Metall-Glas-Fassade über der zweigeschossigen Arkade. Die Arkade formuliert die Adresse und ist harmonischer Übergang zum Park. Grundrissflexibilität und die Wahl der Materialien sind Grundlagen einer dauerhaften und nachhaltigen Architektur.“
Sarah Bäumchen, Mitglied der Geschäftsleitung des ZVEI, sagt:
„Mit unseren Büro- und Meetingflächen im ‚Amelia Parkoffice‘ wollen wir einen Ankerpunkt schaffen, für unsere Mitglieder genauso wie für unsere Kolleginnen und Kollegen sowie Stakeholder aus Politik und Gesellschaft. Dabei setzen wir auf moderne Gebäudetechnik, die allen Nutzerinnen und Nutzern sowie dem Betreiber mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und Komfort bieten wird. Denn dafür steht der ZVEI gemeinsam mit der Branche, die er vertritt.“
„Amelias Parkoffice“ liegt ausgesprochen verkehrsgünstig. Bis zur S-Bahn-Station „Gateway Gardens“ sind es nur zwei Gehminuten. Die S-Bahn erreicht den Frankfurter Hauptbahnhof binnen neun Minuten. Der ICE-Fernbahnhof ist nur eine S-Bahnstation entfernt, der Flughafen (Terminal 2) sogar fußläufig erreichbar. In der nächsten Umgebung befinden sich Hotels, Restaurants, Cafés, eine bilinguale Kindertagesstätte sowie Freizeitmöglichkeiten und ein Quartierspark.
OFB: WIR ENTWICKELN WEITER.
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Und immer noch so engagiert wie am ersten Tag. Als Tochterunternehmen der Landesbank Hessen-Thüringen und Teil der Helaba Immobiliengruppe sind hochwertige und nachhaltige Großimmobilien unsere Leidenschaft. Projektentwicklung, Projektmanagement und Real Estate Management unsere Passion.
An unserem Hauptsitz in Frankfurt am Main sowie in unseren Niederlassungen in Berlin, Erfurt, München, Düsseldorf und Leipzig realisieren rund 140 Mitarbeiter deutschlandweit erfolgreiche Immobilienprojekte. Dabei wollen wir mehr leisten als andere – und berücksichtigen daher bereits bei der Planung unserer Projekte das Zusammenwirken von ökonomischen, ökologischen und sozialen Komponenten. Das Ziel: Unsere Projekte weiterzuentwickeln, und auch uns selbst.
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ZVEI: Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie
Der ZVEI vertritt die gemeinsamen Interessen der Elektro- und Digitalindustrie und der zugehörigen Dienstleistungsunternehmen in Deutschland und auf internationaler Ebene. Der Verband zählt mehr als 1.100 Mitgliedsunternehmen, in der ZVEI-Gruppe arbeiten 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Branche beschäftigt etwa 906.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Inland (Stand: April 2023). Im Jahr 2022 lag ihr Umsatz bei rund 225 Milliarden Euro.
Die Elektro- und Digitalindustrie ist einer der innovativsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Ein Fünftel des Branchenumsatzes entfällt auf Produktneuheiten. Jede dritte Neuerung im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt erfährt hier ihren originären Anstoß. Fast ein Viertel aller F+E-Aufwendungen des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland kommt von der Elektro- und Digitalindustrie. Jährlich wendet die Branche rund 20 Milliarden Euro für F+E auf und mehr als sieben Milliarden Euro für Investitionen.