Gateway Gardens entwickelt sich weiter

• Frankfurter Niederlassung der Siemens AG eingeweiht
• Bau des Amelias Parkoffice & der SMARTments von GBI und Fraport geht voran
• Premier Inn errichtet Hotel mit 198 Zimmern

Gateway Gardens, der 35 Hektar große und jüngste Stadtbezirk Frankfurts, entwickelt sich stetig weiter. Am Donnerstag wird die neue Frankfurter Niederlassung der Siemens AG im Büro-Ensemble „The Move“ im Beisein von Oberbürgermeister Mike Josef, der Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst sowie namhaften Vertretern des Siemens-Konzerns offiziell eingeweiht. Das Gebäude in der De-Saint-Exupéry-Straße wird gleichfalls das neue Headquarter für Siemens Smart Infrastructure in Deutschland. Der Bezug des neuen Bürogebäudes unterstreicht die Bedeutung des Standorts Frankfurt in der langjährigen Geschichte von Siemens in der Region.

„The Move“ besteht aus zwei Gebäuden mit mehr als 35.000 Quadratmetern Bürofläche. 15.000 Quadratmeter des Gebäudes „The Move Blue“ nutzt Siemens für seine Niederlassung, in der rund 1.000 Mitarbeitende tätig sein werden. Die Büroflächen wurden für Zusammenarbeit und Begegnung konzipiert und bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – von flexibel nutzbaren Einzelbüros bis hin zu modernen, offenen Arbeitsumgebungen für kreative Zusammenarbeit. Sie werden ergänzt durch ebenfalls vielseitig nutzbare Gemeinschaftsflächen wie Work Casino, Coworking-Bereich und Konferenzarena, die zum größten Teil auch für Dritte geöffnet sind. Dieser Mix macht den neuen Standort zu einer der modernsten Niederlassungen von Siemens in Deutschland.

Weitere 7.000 Quadratmeter Fläche stehen derzeit noch externen Unternehmen zur Anmietung zur Verfügung. Das zweite Gebäude, „The Move Orange“, konnte sich Mitte des Jahres über den Zuschlag für eines der wenigen Großgesuche erfreuen: Ein international tätiges Groß­unternehmen mietete hier langfristig über 12.000 Quadratmeter Bürofläche an. Eine Flächen­größe, die einer Aufnahme von rund 12,5% der Summe aller im ersten Halbjahr bundesweit vor­handenen Großgesuche entspricht.

Maßstäbe setzt „The Move“ auch durch komplette Barrierefreiheit und beim Thema Nachhaltigkeit. Dazu haben innovative Bauverfahren, wie die modulare Bauweise und ein digitaler Zwilling, beigetragen. Sie gewährleisten einen geringeren CO2-Ausstoß, sowohl während der Bauphase als auch später im laufenden Betrieb. Die Zertifizierungen erfolgen nach DGNB Standard in Gold, GRESB (Global Real Estate Sustainability Benchmark) und LEED Platin (Leadership in Energy and Environmental Design). Darüber hinaus ist „The Move“ eines der ersten Gebäude im Siemens-Portfolio, das die Kriterien der EU-Taxonomie für Neubauten erfüllt.

Neben den objektbezogenen Faktoren, wie hohen Nachhaltigkeitsstandards und der kompletten Barrierefreiheit, welche das auf innovative und flexible Arbeitswelten ausgerichtete Gebäude der Siemens Real Estate bietet, spielte insbesondere die hervorragende Anbindung des Standorts Gateway Gardens eine Rolle.

Zwei weitere markante Gebäude im Quartier sind derzeit in Bau und sollen im kommenden Jahr fertiggestellt werden. Das siebenstöckige Amelias Parkoffice in der Amelia-Mary-Earhart-Straße fällt durch seine einzigartige Lage direkt am Quartierspark auf. Es bietet auf rund 5.500 Quadratmetern Platz für Büros mit direktem Zugang ins Grüne. Auch der Bau einer Mixed-Use-Immobilie des Projektentwicklers GBI und der Fraport Casa Commercial GmbH im Norden des Quartiers an der Bundesstraße 43 geht voran. Dort entstehen bis zum kommenden Jahr unter anderem 142 Serviced Apartments der Marke SMARTments business, die in der neuen, flexiblen Arbeitswelt zusätzliche Möglichkeiten bieten sollen, mehrere Wochen oder Monate verkehrsgünstig zu wohnen. Auch flexibel aufteilbare Büroflächen wird es in dem Gebäude geben.

Darüber hinaus hat die britische Hotelkette Premier Inn aktuell ein 1.770 Quadratmeter großes Grundstück an der De-Saint-Exupéry-Straße erworben, um dort ein Hotel mit 198 Zimmern zu bauen. Das Haus, in dem unter anderem komfortable Premier-Plus-Rooms mit größeren Zimmern entstehen sollen, ergänzt die attraktive Mischung aus Büros, Firmenzentralen, Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben sowie Einzelhandel und Freizeitangeboten im neuen Viertel.

„Die Zeiten in der Immobilienbranche stehen derzeit auf Krise. Nicht so bei uns. In Gateway Gardens wird weiter gebaut und vermietet. Der dort entstehende flexible Büroraum und das Umfeld mit seinen vielfältigen Angeboten und seiner verkehrsgünstigen Lage sind so attraktiv, dass die Nachfrage weiterhin hoch ist“, betont Jörg Guderian, Geschäftsführer der Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens GmbH.