Ein neues Entrée für Gateway Gardens

590 Kilogramm Metall und 67 Meter Schweißnahtlänge stecken in der drei Meter hohen Skulptur von Gateway Gardens, die das Nordportal des Quartiers nun schmückt und nachhaltig formt. In frontaler Ansicht bildet sie das Gateway Gardens Logo nach, setzt sich jedoch aus einzelnen Elementen in mehreren Ebenen zusammen. Die Frankfurter Agentur hauser lacour, die bereits das neue Corporate Design von Gateway Gardens und das Logo entwickelte, war für das Design verantwortlich. Die Vorgabe lautete, ein modernes, zeitloses und einladendes Entrée für Gateway Gardens zu schaffen. Um das zu erreichen, fand man mit dem regionalen Metallverarbeitungsunternehmen Arnold einen idealen Partner.

Die 3D-Skulptur besteht aus Cortenstahl, auf dessen Oberfläche sich unter Witterungseinfluss fortlaufend eine Sperrschicht bildet. Die Schicht schützt die Bauteile vor weiterer Korrosion und sorgt für die charakteristische Patina in erdigen und warmen Farbtönen. Für die Herstellung wurde das Logo zunächst in einzelne, herstellbare Blechsegmente aufgeteilt, die mittels Laserschneidtechnik aus den Rohrmaterialtafeln geschnitten wurden. Die Bleche, die die Tiefe des Logos beschreiben, wurden nach dem Lasern gerundet und der Vorder- und Rückseite angepasst. Schließlich wurden die Einzelsegmente miteinander verschweißt. Keine einfache Arbeit, da das Fügen der einzelnen Teile sowie die Schweißnahtverarbeitung im sehr kleinen Radius echte Herausforderungen darstellen. Für einen einheitlichen Rost-/Oxidationsprozess wurde die komplette Skulptur vor der Bewitterung gestrahlt.

Zu sehen ist die Skulptur am Nordeingang des Quartiers in der De-Saint-Exupéry-Straße.